Inklination

Bahnneigung

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In|kli|na|ti|on 〈f. 20〉

1. Neigung, Hang (zu), Vorliebe (für)

2. 〈Astron.〉 Neigung der Ebene einer Planeten-, Meteor- od. Kometenbahn zur Ebene der Ekliptik

[<lat. inclinatio „Neigung, Veränderung der Richtung“]

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In|kli|na|ti|on, die; -, -en [lat. inclinatio = Neigung, Biegung; Zuneigung]:

1. (bildungsspr.) Neigung, Hang zu jmdm., etw.; Vorliebe für jmdn., etw.:

er hat eine deutliche I. zum pathetischen Stil.

2. (Geogr.) Neigung einer frei aufgehängten Magnetnadel zur Waagerechten.

3. (Math.) Neigung zweier Ebenen od. einer Linie u. einer Ebene gegeneinander.

4. (Astron.) Winkel, den eine Planeten- od. Kometenbahn mit der durch die Erdbahn u. den Sonnenmittelpunkt festgelegten Ebene, der Ekliptik, bildet.

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Inklination

 

[lateinisch »Neigung«, »Biegung«; »Zuneigung«] die, -/-en,  

 1) allgemein: Neigung, Hang, Vorliebe für jemanden oder etwas.

 

 2) Astronomie: die Neigung.

 

 3) Geophysik: Formelzeichen I, der Winkel zwischen den Feldlinien des Erdmagnetfeldes und der Horizontalebene. Er ist damit auch der Winkel, den eine auch vertikal bewegliche Kompassnadel mit der Horizontalen bildet.

 

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In|kli|na|ti|on, die; -, -en [lat. inclinatio = Neigung, Biegung; Zuneigung]: 1. (bildungsspr.) Neigung, Hang zu jmdm., etw.; Vorliebe für jmdn., etw.: er hat, bei ihm zeigt sich eine deutliche I. zum pathetischen Stil; dass der streitbare Kunsthistoriker Mühlestein durch den Nationalsozialismus von seiner I. zum „Deutschtum“ geheilt worden sei (NZZ 27. 8. 83, 10). 2. (Geogr.) Neigung einer frei aufgehängten Magnetnadel zur Waagrechten. 3. (Math.) Neigung zweier Ebenen od. einer Linie u. einer Ebene gegeneinander. 4. (Astron.) Winkel, den eine Planeten- od. Kometenbahn mit der durch die Erdbahn u. den Sonnenmittelpunkt festgelegten Ebene, der Ekliptik, bildet.